3x Gold beim Vereinsschwimmfest am 30.04.2022 in Eisleben

Silber beim Internationalen Supercup des TSC Berlin am 01.05.2022

Nach über 2-jährigem Corona bedingten sportlichen Stillstand wurden am vergangenen Wochenende endlich wieder Schwimmwettkämpfe ausgetragen.

Dabei waren die Hygienekonzepte der Veranstalter maßgebend für den Ablauf der Wettkämpfe.

3 Aktive des FSV Nienburg 1990 e.V. wollten am Wochenende in Eisleben und Berlin ihren Trainingszustand beim Wettkampf unter Beweis stellen.

Am Samstag, den 30. April, veranstaltete der SV Eisleben – Sangerhausen erstmals seit 2019 wieder sein traditionelles Vereinsschwimmfest in der Eisleber Schwimmhalle.

Für den FSV Nienburg war das 7-jährige „Schwimmküken“ Jolien Ritter (JG 2014) erstmals bei einem Wettkampf am Start und schlug sich dabei mit 2 fünften Plätzen (25m Brust in 44,47 sec, 25m Kraul Beine in 31,87 sec) und einem 6. Platz über 25m Brust Beine in 52,40 sec richtig gut.

Herausragend war das Ergebnis und die erreichte Zeit über die 25m Kraul Beine, wo Jolien immerhin 6 Mädchen vom SV Halle hinter sich lassen konnte. Damit hat sie ihre Feuertaufe beim allerersten Wettkampf prima gemeistert.

Als zweiter Athlet des FSV Nienburg war Felix Nitschke (JG 2004) in Eisleben am Start. Er konnte dabei seinen derzeit guten Trainingsstand unter Beweis stellen und 3 Goldmedaillen mit nach Hause nehmen.

Felix schwamm über 50m Freistil (25,71 sec) und 100m Freistil (58,64 sec), sowie über 50m Delfin in 27,41 sec jeweils ungefährdet zum Sieg.

Damit war der Wettkampf für unsere beiden Teilnehmer ein voller Erfolg.

Am 1. Mai früh beizeiten machte sich Michael Ritter auf den Weg Richtung Berlin, nachdem er am Vortag noch seine Nichte Jolien beim Wettkampf in Eisleben betreut hatte.

In der Hauptstadt veranstaltete der Berliner TSC seinen Internationalen Supercup der Schwimmer auf der langen 50m Bahn, dieser war in den letzten beiden Jahren ebenfalls Corona zum Opfer gefallen.

Michael freute sich auf die starke Konkurrenz, weil der beim bisherigen Training erreichte Fitnesszustand keinen Vergleich zu einem echten Wettkampf abbilden kann.

Er hatte sein Training auf die Bruststrecken ausgerichtet, die jedoch an insgesamt 3 Tagen verteilt auf dem Wettkampfplan standen und das war zeitlich für ihn nicht machbar.

Somit blieb am Sonntag die Lieblingsdistanz 50m Brust als Hauptstrecke übrig.

Hier hielt sich Michael wieder schadlos und erkämpfte in sehr guten 31,09 sec die Silbermedaille. Als zweite Strecke testete er die 100m Freistil, wo er in 58,25 sec Platz 14 belegte.

Letztlich zeigten sich die Trainer mit den erreichten Ergebnissen sehr zufrieden.

Am kommenden Samstag findet in Magdeburg der nächste große Wettkampf für die Mastersschwimmer statt, die offenen Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, bei denen unser Verein erstmals mit 10 Aktiven und mit Medaillenchancen am Start ist.

Platz 4 für den Nienburger FSV-Schwimmer Jens Galonska

bei den 53. Deutschen Meisterschaften der Masters in Gera

Im Jahr 3 der Corona-Pandemie wurden am vergangenen Wochenende im Geraer Hofwiesenbad die Deutschen Meisterschaften der Masters im Schwimmen auf den kurzen Strecken zum 53. Mal ausgetragen.

Für die Startgemeinschaft Serum Bernburg / FSV Nienburg hatten die Nienburger FSV-Schwimmer Jens Galonska in der AK 45 und Michael Ritter in der AK 30 gemeldet.

Jens wollte bei diesen Meisterschaften die 50m Delfin in Angriff nehmen.

Er präsentierte sich in Gera in sehr guter Verfassung und zeigte eine prima Leistung mit dem erkämpften 4. Platz.

Leider verpasste Jens in 30,12 sec dabei das Podest nur ganz knapp.

Michael Ritter hatte im vergangenen Jahr in Braunschweig die Deutschen Meistertitel über alle 3 Bruststrecken erkämpft.

Leider blieb ihm der Kampf um die Medaillen auf Grund einer Coronaerkrankung unmittelbar vor den Meisterschaften in diesem Jahr verwehrt.

Jetzt gilt es den Fokus auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im November zu legen.

Allerdings ist für Michael Ritter bedingt durch die Erkrankung frühestens im nächsten Monat an einen Einstieg in die Trainingseinheiten zu denken.

Michael Ritter und Jens Galonska bei einem früheren Meisterschaftswettkampf in Zwickau.

37. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters 2023 in Halle –

2 Silbermedaillen für Michael Ritter

Im Februar wurden in der Halle-Neustädter Schwimmhalle die 37. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters im Schwimmen auf den langen Strecken ausgetragen. Corona bedingt waren die Schwimmhallen leider für mehr als 2 Jahre gesperrt bzw. nur unter verschärften Coronaregeln im vergangenen Jahr nutzbar.   

Der FSV Nienburg hatte für die Startgemeinschaft Serum Bernburg / FSV Nienburg erstmals eine Staffel über 4x200m Freistil gemeldet, konnte jedoch wegen kurzfristiger Krankheit eines Aktiven leider nicht an den Start gehen.

Somit war der Nienburger Schwimmer Michael Ritter wieder Alleinstarter.

Er hatte sich intensiv auf diese Titelkämpfe vorbereitet. Sein persönliches Ziel war eine Medaille bei den beiden zu absolvierenden Wettkämpfen.

Am Samstag standen mit den 400m Lagen die schwierigste aller Strecken auf dem Programm.

Bis zur letzten Wende lag Michael Ritter in diesem Rennen noch auf dem 4. Platz. Jetzt war die Zeit gekommen, für die letzten 50 Meter alle Reserven im Kampf um die Medaillen zu mobilisieren. Auf der letzten Bahn zog Michael einen langen Spurt an und konnte somit in den Kampf um die Medaillenplätze eingreifen und in 5.14,97 min knapp die Silbermedaille erkämpfen.

Am Sonntag waren die 200 m Brust zu absolvieren.

Michael Ritter teilte sich die Kraft gut ein, schwamm sein Tempo und konnte den Vorsprung auf den Drittplatzierten kontinuierlich ausbauen. Am Ende erkämpfte er ungefährdet die Silbermedaille in 2:38,18 min über die 200m Brustdistanz.

Mit dieser Silbermedaille über 200m Brust bestätigte Michael seine Kontinuität auf dieser Strecke und konnte seine Medaillen-Serie fortsetzen, bei jedem Start bei Deutschen Meisterschaften über 200m Brust eine Medaille gewonnen zu haben. Trainer Lothar Galonska war mit den erreichten Ergebnissen seines Schützlings sehr zufrieden.

Die nächsten Wettkämpfe für Michael Ritter sind am übernächsten Wochenende ein Wettkampf in Bremen und in 4 Wochen die Norddeutschen Meisterschaften in Hannover.

Sichtungswettkampf des LSVSA für die Jüngsten in Bitterfeld

Am vergangenen Wochenende stand für unsere Jüngsten (JG2012-2014) ein Sichtungswettkampf des Landesschwimmverbandes in Bitterfeld an.

137 Aktive aus 9 Vereinen der Landesleistungsstützpunkte Sachsen Anhalt kämpften auf kurzen Teilbewegungsstrecken über 25m um Bestzeiten.

Für unseren Nachwuchs stand dieser Tag ganz unter dem Zeichen Erfahrungen zu sammeln und Wettkampfluft zu schnuppern.

Des Weiteren konnten die neuen Wettkampftrikots mit neuem Sponsor präsentiert werden.

Ein herzlichen Dank geht dafür an das Bergbauunternehmen K+S Standort Bernburg.

Für den FSV gingen an den Start:

  • Abby Blechschmidt
  • Finn Godehardt
  • Laura Henze
  • Carl Pepe Hillegeist
  • Lisa Marie Reuter
  • Jolien Ritter
  • Benno Vogler

Lothar Galonska-Vater des Erfolg´s

Ich wurde gebeten, heute anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im FSV Nienburg eine Laudatio auf unseren Lothar zu halten. Eine Laudatio ist eine Lobrede einer Person auf den zu Ehrenden, ich möchte das heute ein wenig abwandeln. Ich spreche hier nicht nur für mich, sondern für alle früheren und heutigen Trainer der Abteilung Schwimmen des FSV Nienburg.

Lothar Galonska kam 1970 aus seiner früheren Heimat in Oberschlesien nach Nienburg. Bereits in den Jahren davor war er erst als Wasserballer und auch als Schwimmtrainer aktiv. Wenn wir Lothar heute unter anderem für über 50 Jahre Trainertätigkeit ehren, ist jedem, der rechnen kann klar, dass seine Karriere nicht hier im FSV Nienburg 1990 e.V. begann. Lothar wurde bereits 1971 Leiter der Abteilung Schwimmen der damaligen BSG Aufbau. Und während er in seiner Freizeit Kinder das Schwimmen lehrte und die Schwimmer trainierte, war er über die Sommermonate im Schwimmbad Nienburg als Schwimmmeister tätig. Auch in dieser Tätigkeit gehörte es zu seinen Aufgaben, Schwimmunterricht zu erteilen. Und so gibt es in Nienburg wohl kaum eine Familie, aus der nicht wenigstens ein Kind bei Lothar Galonska das Schwimmen gelernt hat, egal ob nun im Schwimmlager im Sommer zu DDR-Zeiten oder im Verein.

Für die Abteilung Schwimmen ist Lothar aber so viel mehr. Viele unserer Vereinsmitglieder betreute er vom Schwimmen lernen über ihre aktive Wettkampfzeit bis hin zum Erwachsenenleben. Seine Aktiven waren und sind bei Wettkämpfen immer mit vorn dabei, nicht nur regional, auch bei Landes- und Deutschen Meisterschaften und 2017 schafften es zwei seiner Schützlinge aus Kinderzeiten sogar bei den Europameisterschaften der Masters in Budapest unter die ersten 10 ihrer Altersgruppe über die anspruchsvolle 200 m –  Brust-Strecke. Michael Ritter wird bis heute von Lothar trainiert und wer hätte nicht von seinen Erfolgen über die Jahre hinweggehört. Andere Schwimmer von früher stehen heute am Beckenrand, so wie Frank Winkler, Kathrin Bauer und Annett Hellmuth.

Aber Lothars Einfluss endet nicht am Beckenrand. Über die Jahre hat er den Verein zusammengehalten. Auf seine ganz eigene Art schafft er es immer wieder, Eltern und erwachsene Schwimmer mit einzubeziehen. So wurden auch aus Eltern von Schwimmkindern ganz schnell Übungsleiter und Trainer, die inzwischen selbst schon 20 Jahre und länger dem Verein die Treue halten, wie Heiko Schumann und Birgit Hohmann. Und der Zusammenhalt endet nicht in der Schwimmhalle. Ich erinnere mich daran, wie zu der Zeit, als Lothar Galonska noch Schwimmmeister im Nienburger Freibad war, ganze Familien von Schwimmtrainern und Kindern auf der Wiese vor dem Schwimmmeisterbüro ihre Decken ausgebreitet hatten. Da wurde der Platz auf der oberen Wiese schon mal eng! Kleine Schwimmerinnen und Schwimmer flitzten durch das Schwimmbad und tobten im Wasser, während Eltern und Jugendliche den Volleyballplatz belagerten. Es war eine unglaublich schöne Zeit, an die wir uns immer erinnern werden. Auch das ein Verdienst von Lothar, der immer den Fotoapparat und jetzt – ganz im Zeichen der Zeit – das Smartphone zur Hand hat, um Erinnerungsfotos zu schießen. So manches Mal hat er uns in den letzten Jahren mit Fotos von uns oder unseren Kindern aus früheren Zeiten überrascht.

Lothar, jetzt bist du 86 Jahre alt und blickst auf 50 Jahre Trainertätigkeit zurück. Oft sitzt Du inzwischen lieber am Startblock auf einem Stuhl, statt am Beckenrand zu stehen. Und die Arbeit mit den ganz Kleinen überlässt Du denen, die Du über all die Jahre herangeführt und angeleitet hast. Aber Du bist für uns da und auch Corona hat Dich und uns nicht zum Aufgeben bewegt.

Wir danken Dir für Deine Unterstützung, dein Engagement in guten und in schlechten Zeiten! Bleib uns noch lange erhalten! Wir beantragen für Dich die Ehrenmitgliedschaft im FSV Nienburg 1990 e.V., unter Deinen Schwimmern bist Du schon lange ein Ehrenmitglied!

Medaillenflut für Nienburger Schwimmer bei den Offenen Landesmeisterschaften der Masters-Schwimmer in Magdeburg

Nach einem sportlichen Stillstand in den letzten 2 Corona-Jahren freuten sich die Mastersschwimmer endlich wieder darauf, bei einem Wettkampf ihre Kräfte messen zu können.

Das merkte man auch an der Vielzahl der Meldungen für diese Meisterschaften, denn insgesamt 9 Landesverbände (von Baden bis Hamburg) waren mit 199 Aktiven am ersten Mai-Wochenende in Magdeburg am Start.

Es war das erste Mal, dass unser FSV Nienburg 1990 e.V. so zahlreich bei diesen Meisterschaften vertreten war. Immerhin machten sich 9 Aktive auf den Weg in die Magdeburger Elbeschwimmhalle.

Die Meisterschaften begannen wie üblich mit den Staffeln.

Dabei legten unsere Damen über 4x50m Lagen in der Besetzung Marie-Karoline Standke, Christine Weidhase, Henriette Standke und Deborah Voigt in der AK 100+ gleich ordentlich vor und sicherten sich die Goldmedaille.

Ebenfalls Gold holten unsere Mädels über 4x50m Freistil in der Besetzung Marie-Karoline Standke, Kathrin Bauer, Henriette Standke und Deborah Voigt (AK 100+).

Unsere Männer waren über 4x50m Lagen mit Frank Winkler, Werner Pahnke, Jens Galonska und Michael Ritter in der AK 160+ am Start und erkämpften in einem packenden Finish die Silbermedaille.

Damit war ein guter Einstieg in den Wettkampf gelungen.

In den Einzelwettbewerben wurden ebenfalls hervorragende Ergebnisse erreicht.

Kathrin Bauer (JG1976) war über 50m Rücken und 50m Brust am Start und konnte in beiden Rennen überzeugen und jeweils Gold erkämpfen.

Henriette Standke (JG 1999) startete über 200m Lagen, 100m Freistil und 50m Brust und holte mit Bronze, Gold und Silber einen kompletten Medaillensatz.

Ihre Schwester Marie-Karoline Standke (JG 1997) war über 50m Rücken (Bronze) und 50m Freistil (Platz5) erfolgreich.

Deborah Voigt (JG 1998) schwamm über 50m Freistil (4. Platz) und 50m Rücken (6. Platz).

Christine Weidhase (JG 1979) holte bei ihren beiden Starts jeweils Gold über 50m Freistil und 50m Brust.

Auch die Männer konnten an die Erfolge unserer Frauen anknüpfen.

Jens Galonska (JG1976) schwamm über 50m Delfin zu Gold und über 50m Freistil zu Silber.

Werner Pahnke, unser ältester Aktiver vom Jahrgang 1949, startete über die 50m, 100m und 200m Freistilstrecken und holte jeweils die Goldmedaille.

Frank Winkler (JG 1975) war über 50m Freistil und 50m Rücken erfolgreich und sicherte sich jeweils Gold.

Michael Ritter startete gleich über 5 Distanzen – 200m Brust, 50m Freistil, 100m Brust, 50m Brust und 200m Freistil.

Dabei gelang es ihm, ebenfalls jeweils die Goldmedaille zu erkämpfen.

Damit waren unsere Sportler überaus erfolgreich in die Nach-Corona-Wettkampfzeit gestartet.

Immerhin errangen sie 20 Einzelmedaillen, 16x Gold, 2x Silber und 2x Bronze, sowie 3 Staffelmedaillen, 2x Gold und 1x Silber.

Selbst unser langjähriger Abteilungsleiter Lothar Galonska kann sich nicht erinnern, dass unsere Schwimmer jemals so erfolgreich bei einer Meisterschaft waren.

3x Gold für den Nienburger FSV-Schwimmer Michael Ritter bei den 52. Deutschen Meisterschaften der Masters in Braunschweig

Nach 1 ½ Jahren staatlich verordneter sportlicher Zwangspause wurde am vergangenen Wochenende erstmals wieder ein Schwimmwettkampf ausgetragen. Der Sport ist leider in der Zeit der Coronapandemie vollständig auf der Strecke geblieben, da sowohl Training als auch Wettkämpfe verboten waren.

Ein gezielter Trainingsaufbau für die Deutschen Meisterschaften der Masters-Schwimmer, die im Braunschweiger Freibad am Raffteich ausgetragen wurden, war deshalb nicht möglich, denn erst vor 8 Wochen ist das Trainingsverbot wieder aufgehoben worden. 

Die Deutschen Meisterschaften wurden erstmals in einem Freibad ausgetragen, was jedoch der guten Laune keinen Abbruch tat.

Während am Freitag ein leichtes Gewitter für Beeinträchtigungen sorgte, waren es am Samstag nur einige Regenschauer.

Das spielte jedoch nur eine untergeordnete Rolle, da alle Anwesenden froh waren, wieder bei Deutschen Meisterschaften ihre Kräfte messen zu können.

Die Austragung dieser Sportveranstaltung wurde von der gastgebenden SSG Braunschweig sehr gut organisiert und durchgeführt.

Alle Beteiligten mussten sich erstmals mit den Corona-Regeln vertraut machen.

Für die Startgemeinschaft Serum Bernburg / FSV Nienburg ging der Nienburger FSV-Schwimmer Michael Ritter in der AK 30 über die 3 Bruststrecken an den Start. Eine Zielstellung hatte er dabei nicht, da nach den 19 Monaten Wettkampfzwangspause eine Orientierung kaum möglich war.

Am Freitag standen die 100m Brust auf dem Programm.

Michael Ritter zeigte sich dabei in sehr guter Verfassung und konnte das Rennen mit 3 sec Vorsprung in 1:11,45 min souverän gewinnen. Seine starke Form zeigte er auf der letzten Bahn, wo er sich von der Konkurrenz deutlich absetzen konnte.

Am Samstagvormittag waren die 200m Brust zu bewältigen.

Nach 150m lag Michael Ritter noch knapp eine Länge hinter dem Führenden Daniel Werm. Aber auch in diesem Rennen brachte die Tempoverschärfung von Michael auf den letzten 50 Metern die Entscheidung mit einem deutlichen Sieg in 2:40,06 min.

Am Nachmittag stand dann noch die Sprintstrecke über 50m Brust an.

Hier war der Paderborner Patrick Zelichowski als eindeutiger Favorit am Start. Letztlich konnte Michael mit einer starken Leistung auch dieses Rennen in 31,34 sec für sich entscheiden.

Damit machte Michael Ritter diese Deutschen Meisterschaften zu seinem bisher erfolgreichsten Meisterschaftswettkampf mit 3 Goldmedaillen aus 3 Rennen.

Er erkämpfte sich die Deutschen Meistertitel 11 bis 13.

Trainer Lothar Galonska war von den Erfolgen seines Schützlings mehr als überrascht.

Sein Fazit: „Damit war absolut nicht zu rechnen. Michael hat wieder bewiesen, dass er ein absoluter Wettkampftyp ist.“