2 Medaillen für Michael Ritter beim International Swim – Cup der SG Schöneberg in Berlin

Die SG Schöneberg Berlin hat am 06. und 07. Oktober 2018  in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg ihren traditionellen International Swim – Cup auf der Kurzbahn ausgetragen.

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In diesem Jahr haben 43 Vereine aus 3 Ländern ihre Schwimmer zu insgesamt 4000 Starts gemeldet.

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In der Schöneberger Schwimmhalle, der ein Hauch von Tradition und Nostalgie innewohnt, schwamm Mark Spitz, der Superschwimmer der 60-er und 70-er Jahre, am 7. und 8. Oktober 1967 jeweils neuen Weltrekord über 100m und 200m Delfin.

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Der Nienburger FSV – Schwimmer Michael Ritter, der für die Startgemeinschaft Serum Bernburg / FSV Nienburg auf den Startblock steigt, nutzte diesen Wettkampf zu einer weiteren Standortbestimmung im Trainingsaufbau zu den Deutschen Meisterschaften am ersten Adventwochenende.

Diesmal hatte Michael neben seiner Lieblingsstrecke 50m Brust mit 50m Rücken und 200m Lagen auch auf 2 Strecken gemeldet, die er sonst nur selten in Wettkämpfen schwimmt.

Der Wettkampf begann mit den 50m Rücken, die Michael in 30,77 sec auf Platz 16  absolvierte. Mit diesem Rennen machte sich Michael bei seinem ersten Start in dieser Halle mit den Bedingungen rund um das Becken vertraut.

Die 200m Lagen konnte Michael in einer neuen Jahresbestzeit von 2:22,31 min absolvieren. Dies reichte bei der starken Konkurrenz aus dem In- und Ausland zu Platz 11.

Über 50m Brust gelang es ihm in 30,23 sec den 2. Platz und damit die Silbermedaille zu erkämpfen, womit er sich für das Finale qualifizierte.

Der Drittplatzierte hat die Siegerehrung verpasst)

Am späten Abend wurden dann das Finale über 50m Brust geschwommen. Hier konnte sich Michael nochmals zeitlich steigern und er gewann in 30,15 sec die Bronzemedaille.

rechts Michael Ritter (FSV Nienburg), Mitte Alexander Litke (TSC Berlin), links Andreas Wiesner (SG Neukölln-Berlin)

Der Deutsche Kurzbahnmeisterdes Vorjahres über 50m, 100m und 200m Rücken, der Neuköllner Andreas Wiesner, konnte sich noch vor Michael auf Platz 2 schieben.

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Trainer Lothar Galonska war mit den erreichten Zeiten und dem bisherigen Formaufbau seines Schützlings sehr zufrieden, da auch alle im Wettkampf geschwommenen Zeiten Jahresbestzeiten waren.